Presseerklärung vom 29.10.2004
Herr Burhan Kesici, Verwaltungsratsvorsitzender, plädiert für einen fairen Umgang miteinander.
Der Verwaltungsratsvorsitzender der Islamischen Föderation in Berlin (IFB), Burhan Kesici, plädiert anlässlich unsachlicher Kritiken gegenüber der IFB und des Islamischen Religionsunterrichts (IRU) für einen fairen Umgang miteinander.
Die zurzeit stattfinden Auseinandersetzungen im Umgang miteinander entsprechen nicht den zeitgemäßen Umgangsnormen. „Sachliche Argumente sind im Diskurs nicht vorzufinden“, so Herr Kesici. „Wenn wir das Miteinander, und dafür steht die IFB, stärken wollen, so sollten wir ehrlich und respektvoll miteinander umgehen. Nur so können wir die verschiedenen Auffassungen der Kulturen und Religionen diskutieren und zu einem Ergebnis führen. Viele treten mit ihren Problemen nicht an uns heran.“
Kesici führte fort und sagte: „Wir bitten jeden, der IFB konkrete Fakten vorzulegen und sich nicht auf Vermutungen und falsche Schlussfolgerungen zu beziehen. Wir sind bereit mit allen Personen, Institutionen und Kulturen zu sprechen, die Probleme gemeinsam aufzuzeigen und falls Probleme vorhanden, diese zu lösen.“
Berlin, 29.10.2004